ULAN & BATOR „Irreparabeln“
Ulan & Bator, Deutschlands feinste Absurdisten, präsentieren nach ihrer preisgekrönten "Wirrklichkeit" ihr neues Programm "Irreparabeln“. Auch bei "Irreparabeln" - der verfeinerten, verdichteten Fortsetzung von "Wirrklichkeit“- sind die Übergänge zwischen Improvisiertem und Inszeniertem fließend. Nicht der klassische Rote Faden gibt dem Programm eine Struktur, sondern die anarchische Grundhaltung und der fröhliche Geist Ulan & Bators, der durch alle Szenen weht.
Ob in der dystopischen Suite über eine Familie, die die Namen ihrer Kinder gegen Markennamen austauscht, oder im Lemmingkai-Lied, welches beim Lemming-Ritual gesungen wird, bei dem man etwas Gutes tut für die Allgemeinheit, indem man Platz schafft. Oder beim Business-Yoga-Kurs, der Dir hilft, die göttliche Arbeitskraft in Dir zu finden und zu optimieren ...(denn Yoga ist Liebe und Liebe, das ist immer auch und vor allem professionelles Management der eigenen Marke!!)...
Diese und viele weitere neue Feinheiten und Gemeinheiten aus dem unerschöpflichen Ulan & Bator-Universum erwarten das Publikum in den "Irreparabeln“.
Seit 2001 zelebrieren, feilen und verfeinern Ulan & Bator ihren einzigartigen Stil, der sich allen Schubladen verweigert und doch (fast) alle Genres beinhaltet: Theater, Kabarett, Comedy, A-cappella, Slapstick, Dada, Wortspiele, Seriöses neben Albernem, Unterirdisches neben Meta-Ebene und hier und da sogar ein Tanz. Das alles präsentieren die beiden ohne Einspieler, Dias, Videos oder Lichteffekte, sogar -von zwei Stühlen mal abgesehen-ohne Requisiten oder Instrumente: sie verlassen sich als ausgebildete Schauspieler ganz auf ihre Mittel Körper, Stimme, Gestik, Mimik ...tonnenweise Fantasie und Haltung.
Mit ihrem einzigartigen Stil begeistern Ulan & Bator damit nicht nur Freunde des abseitigen Humors, sondern öffnen Türen für jene, die sich bisher für derlei „Abgefahrenes“ unzugänglich hielten.
Diese besondere Fähigkeit der Herren Rüger und Smilgies, Absurdes und Reales zu verbinden, bewog - ganz nebenbei - die Münchner Lach & Schieß-Gesellschaft dann auch, die beiden zu den Initiatoren ihres neuen Ensembles zu küren.
Seit Oktober 2015 begeistern sie mit ihren kongenialen Künstlerpartnern Caroline Ebner und Norbert Bürger in fast durchgehend ausverkauften Vorstellungen gleichermaßen Publikum und Kritik.
Gekrönt mit dem „AZ-Stern des Jahres“ der Münchner Abendzeitung, ist dies der erfolgreichste Einstand eines Lach & Schieß - Ensembles seit einer Dekade.
Doch nun sind Rüger und Smilgies endlich wieder mit Ulan & Bators „Irreparabeln“ auf Tour, ihr Meisterstück, zu dem Oliver Hochkeppel in der SZ schrieb: "Es mag ein paar Autoren oder Kabarettisten geben, die ähnlich verrückte Ideen haben; solche, die daraus Szenen machen können, die stets die Quintessenz realer Phänomene spiegeln, sind aber schon sehr rar; pickt man noch die heraus, die das auf höchstem schauspielerischen und mitunter auch musikalischem Niveau umsetzen können, bleiben nur noch zwei übrig: Ulan & Bator.“
der in Kurzform in den Badischen Nachrichten:
Erst wenn man dieses verrückte Duo gesehen hat, weiß man, was alles möglich ist!“
Pressestimmen
"Wahnsinn der Sonderklasse- das ist utopische Komik" (Münchner Abendblatt, 2010)
"Ich schaue seit 40 Jahren Kabarett...aber so etwas habe ich noch nicht gesehen." (Reinhard Hippen, Gründer des Deutschen Kabarett-archivs, nach einer Vorstellung im Mainzer Unterhaus, Dezember 2009)
“Der lustige Irrsinn hat nicht nur Methode, sondern auch Tiefgang" (Süddeutsche Zeitung/ Oliver Hochkeppel)
„Die Auszeichnung in der Sparte Kleinkunst erhält das Duo Ulan & Bator, das Werbesprüche, Alltagsfloskeln und Politphrasen zu irrwitzigen Grotesken verdichtet und auf diese Weise ein großartiges Slapstick-Theater pflegt. Mit frappierender Coolness und perfektem Timing betreiben Frank Smilgies und Sebastian Rüger großARTiges Slapstick-Theater." (Begründung der Jury zum Deutschen Kleinkunstpreis 2011)
"Ihr Vorstellung riss die Jury und das Publikum vor Lachen schier von den Stühlen...Sie gingen an ihr Limit mit ihrer körperlichen und verbalen Absurdität, lieferten grandioses Dada und ein sehr kreatives neues Format" ( Begründung der Jury zum Passauer Scharfrichterbeil 2009)
"Comedy fürs Arte Publikum: darin besteht wohl die Kunst von Ulan & Bator, mehrere unterschiedliche Ebenen miteinander zu verbinden. Eine völlig andere Art Deutscher Unterhaltungskultur mit viel Platz für großartiges Können."(Badische Zeitung, April 2011)
"Wo findet sich die Realität dieser philosophischen Komiker? Nicht in Tageszeitungen, sondern in der breit angelegten Kreativität von Künstlern, die mit Sprache, Logik und Themen spielen." (Funk Uhr, 2010)
"Wer die Abwechslung liebt, es braucht, gefordert zu werden, der könnte süchtig nach diesen Kleinkünstlern werden und sich woanders nur mehr langweilen." (Pressedienst Ismaning Online, 2010)
"Ist das eine neue Kunstform oder ist das der endgültige Kollaps der Welt?" (Cellesche Zeitung)
"Ein Präzedenzfall der deutschen Kulturszene...Den Hirnnerv, den die beiden zwei Stunden lang pausenlos angriffen, kannten die meisten Zuschauer noch gar nicht. Wenn es zwischendurch mal still wurde, konnte man Zwerchfelle reißen hören...Dass Ulan und Bator auch den routiniertesten Theater-und Kabarettbesucher zur Verzweiflung bringt, ist schon alleine daran zu merken, dass niemand wusste, wann er klatschen sollte...Am Ende tobte der Saal dann doch einstimmig...Erst wenn man dieses verrückte Duo gesehen hat, weiß man was alles möglich ist." (Badische Neue Nachrichten, 2011)
Preise:
- Freiburger Leiter (Nominierung Darstellende Kunst 2017)
- St. Ingberter Pfanne (Jugendjurypreis 2015)
- 1. Kölner Kleinkunstpreis (2015)
- Ravensburger Kupferle (2013)
- Morenhovener Lupe (2013)
- Deutscher Kabarettpreis (Sonderpreis 2011)
- Memminger Maul (2011)
- Deutscher Kleinkunstpreis (Sparte: Kleinkunst 2010)
- Züricher Kleinkunstpreis "Die Krönung" (2010)
- Stuttgarter Besen (Hölzerner Besen 2010)
- Herborner Schlumpeweck (2010)
- Passauer Scharfrichterbeil (2009)